Tanz 5 |
Luzerner Theater Tanz Uraufführung
«TANZ 5» Drei Stücke von zwei Choreografen:
«Come to pass» & «Ek Stasis» von Nick Hobbs Nick Hobbs wurde in Leeds und London ausgebildet, bevor er in Deutschland Karriere machte. Zehn Jahre war er Tänzer des «ballettmainz» unter der Leitung von Martin Schläpfer und begann dort auch zu choreografieren. «Come to pass», seine erste Arbeit für die grosse Bühne des Staatstheaters Mainz, markiert den Beginn seiner Choreografenlaufbahn. Mit «Tanz Luzerner Theater» studiert er dieses Stück von 2005 ein und stellt ihm eine Uraufführung, «Ek Stasis» gegenüber. Damit schafft er den Bogen zwischen alt und neu, blickt zurück und voraus. Erinnerung und Erfahrung bilden den Grundstock, Neues zu schaffen. Die Vergangenheit formt uns, sie ist die Achse, um die Gedanken und Ideen kreisen, sich weiterentwickeln, in die Zukunft weisen. Nick Hobbs’ Weg als Choreograf ist eng verknüpft mit Paul Pavey, der auch diesmal die Musik komponieren wird. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule Musik Luzern: Annatina Kull (Bassklarinette), Anna Häusermann (Viola) ,Trude Mèszar (Violoncello)
«Reframed» von Duncan Rownes Duncan Rownes erhielt seine Ausbildung an der «Royal Ballet School» in London. Seine berufliche Laufbahn begann beim «Sadlers Wells Royal Ballet», ein Engagement am «Tanztheater der Komischen Oper» in Berlin folgte. Seit 2001 lebt Duncan Rownes in der Schweiz, wo er zunächst als Tänzer, später auch als Choreograf mit dem «Cathy Sharp Dance Ensemble» arbeitete. Seit sieben Jahren unterrichtet Rownes an der Ballettschule des Theaters Basel. Im Auftrag von «Holland Dance Festival» und «Steps» schuf er 2007 das Stück «Sound Moves». Sein neues Werk «Reframed» für «Tanz Luzerner Theater» entsteht in Zusammenarbeit mit einem bildenden Künstler, dem in Basel lebenden Amerikaner Michael Vessa. |